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Hast du auch viele verschiedene Haargummis im Bad? Haargummi ist nicht gleich Haargummi und die Auswahl an verschiedenen Varianten scheint unendlich. Scrunchie oder Spiral-Form? Wir wissen, was sich für deine Lieblingsfrisur am besten eignet und verraten dir zusätzlich ein paar praktische Tipps und Tricks!
Bloß nicht vergessen: Ohne Haargummi, ohne mich!
Wer kennt das Gefühl nicht: man ist unterwegs und stellt plötzlich fest, kein Haargummi dabei zu haben. Unabhängig davon, ob man sein Haar gerade zusammenbinden wollte oder nicht, geht es doch eben viel mehr um das Gefühl zu wissen, dass genau das jederzeit möglich wäre. Fakt ist: Haargummis sind die absoluten Beauty-Retter und haben sich deshalb ihren Stammplatz verdient, von Beauty-Bag bis Handgelenk. Darüber hinaus sind sie aufgrund ihrer verschiedenen Farben und Formen der Allzweck-Helfer für viele Frisuren. Pferdeschwanz? Dutt? Half-Bun? Französischer Zopf? Ohne das passende Haargummi unmöglich! Sie fixieren, bändigen und verschönern das Haar, ohne dabei viel Aufmerksamkeit zu beanspruchen. Gleichzeitig runden sie – farblich oder in Sachen Muster abgestimmt – auch jedes Outfit gekonnt ab. Wir zeigen, welches Haargummi was kann und wofür es sich besonders gut eignet. Damit du ab sofort garantiert immer die richtige Variante dabei hast!
Trägst du oft einen Dutt? Hier ist dein ideales Haargummi!
Es erinnert an ein altes Telefonkabel und hat es auf der Haargummi-Must-Have-Liste ganz weit nach oben geschafft: das Spiral-Haargummi! Aufgrund seiner einzigartigen Form ist es ideal für sämtliche Dutt-Variationen – von lässigem Top-Knot bis hin zum tiefsitzenden, eleganten Chignon. Da seine Form zudem sehr flexibel und reißfest ist, fixiert es sowohl dünnes als auch kräftiges Haar perfekt. Das Spiral-Haargummi kommt vollständig ohne Metall aus und hinterlässt keinen typischen, unschönen Haargummi-Knick im Haar. Da das Haar genau an diesen Stellen schnell abbrechen kann, sind Spiral-Haargummis nicht nur praktisch, sondern auch besonders schonend für dein Haar. Tipp: Ein ausgeleiertes Spiralhaargummi bekommst du wieder in seine ursprüngliche Form, indem du es für ein paar Minuten in heißes (nicht kochendes) Wasser oder auf eine warme Heizung legst. Dadurch zieht es sich zusammen und ist wie neu.
Pferdeschwanz fixieren? Geht am besten mit diesen Varianten!
Bungees – nur auf den ersten Blick ein Gummiband!
Das BUNGEE-HAARGUMMI ist praktisch für den klassischen Pferdeschwanz bei normalem und kräftigem Haar und sieht aus wie ein Gummiband, das an den Enden jeweils ein Häkchen hat. So verwendest du es: Nimm dein Haar zusammen, hake ein Ende ins Haar und wickle anschließend das Gummi so oft ums Haar, wie du möchtest. Den zweiten Haken verbindest du anschließend mit dem ersten, um das Gummi zu befestigen. •
Scrunchies – ideal für den Pferdeschwanz
Das SCRUNCHIE ist ideal für einen locker sitzenden Pferdeschwanz – bei jedem Haartyp. Es ist oft aus Samt oder weichem Stoff, wodurch es das Haar schont und es nicht zerdrückt. Häufig sieht man es in Kombination mit einem tiefen, lässigen Zopf im Nacken.
Band Haargummies – besonders schonend!
Das BAND-HAARGUMMI fixiert bei dünnem und normalem Haar den Pferdeschwanz und fixiert das Haar aufgrund seiner Breite deutlich schonender als ein gewöhnliches dünnes Haargummi. Aber Achtung: vor allem bei sehr kräftigem Haar kann es auch strapazieren. Der Grund: Das stark gedehnte Gummi liegt ohne Stoffüberzug direkt auf dem Haar auf. Daher eignet es sich besser für dünnes oder normales Haar.
Die besten Haargummis für einzelne Haarpartien und Zöpfe
Haargummies aus Stoff: Toll für Half-Buns oder dünnes Haar.
Das STOFF-HAARGUMMI ist geeignet für Half-Buns oder aber für einen Pferdeschwanz bei dünnem Haar. Das weiche Material schont das Haar wie kaum ein anderes. Denn es kommt ohne Metallteile oder feste Schweißnähte aus, die es mit ihren scharfen Kanten strapazieren und so Spliss oder sogar Haarbruch begünstigen könnten. Die sanften Stoff-Haargummis lassen sich gut dehnen und geben einen ausreichenden Halt.
Fixieren mit dem Mini-Haargummi!
Das MINI-HAARGUMMI fixiert vor allem Flechtfrisuren und dünne Strähnen. Meistens transparent und damit so gut wie unsichtbar, fixiert es deine Frisur, vom französischen Zopf bis hin zum filigranen Seitenzopf. Vorsicht beim Öffnen der Frisur: das Haar kann sich in dem dünnen Gummi verkeilen, weshalb es beim Lösen oftmals reißen kann.
Der Klassiker: Das Zopfgummi.
Das KLASSISCHE ZOPFGUMMI ist praktisch für Zöpfe und Half-Buns. Der Klassiker, ein elastisches, rundes, dünnes Gummi mit einem feinen Stoffüberzug, hat seine Nachteile: es übt Druck auf das Haar aus und kann zu Haarbruch führen. Achte deshalb auf eine Variante ohne Metallsteg.
Haargummi-Know How: Tipps & Tricks für einen cleveren Umgang
Trägst du regelmäßig Frisuren mit Haargummi? Dann achte unbedingt darauf, dass dieses immer wieder an verschiedenen Stellen sitzt. So kann sich dein Haar von den Druckstellen erholen, ohne zu sehr strapaziert zu werden oder sogar abzubrechen.
Wünschst du dir einen voluminöseren Pferdeschwanz? Gute Nachrichten: dafür brauchst du nicht mehr Haar – sondern lediglich mehrere Haargummis. Statt ein Haargummi einfach zwei oder drei verwenden, dadurch steht der Zopf mehr ab und wirkt voller.
Nasses Haar ist besonders empfindlich und anfällig für Haarbruch. Deshalb solltest du dein Haar in diesem Zustand nie mit einem Haargummi zusammenbinden. Wenn nötig, einfach eine Haarklemme verwenden. • Wenn du dein Haar über Nacht gerne zusammengebunden trägst, solltest du ein besonders weiches Haargummi, wie z.B. ein Scrunchie oder Stoff-Haargummi, verwenden. Dreh dein Haar ganz locker zum Dutt ein, dann wachst du morgens mit leichten Wellen auf!
