*Bis zu einem Maximalbetrag von 50.000 € – entspricht ca. 500 Sets (22.500 Daumenkinos).
„talking hands“ wurde von Maria Möller und Laura Mohn gegründet, um Kindern von klein auf Inklusion als Lebensweise beizubringen. Kinder mit Schwierigkeiten bei der lautsprachlichen Kommunikation werden oft ausgeschlossen, können ihre Gefühle und Gedanken nicht richtig ausdrücken und finden nur schwer Anschluss. So auch Lauras Schwester Jami, die das Down-Syndrom hat. Sie ist die Inspiration für „talking hands“, da die Sprachentwicklung von Kindern mit Down-Syndrom oft verzögert ist und ihnen das Sprechen meist schwerfällt. Mithilfe von farbenfrohen Daumenkinos hilft „talking hands“ dabei, der sozialen Isolierung vorzubeugen und bringt allen Kindern – ob mit oder ohne Behinderung – spielerisch Gebärden bei. So wird die Kommunikation zwischen allen gefördert und Sprachbarrieren überwunden.
**Die Illustrationen sind lediglich Standbilder von Gebärden, die der Komplexität der Deutschen Gebärdensprache selbstverständlich nicht gerecht werden können.
„talking hands“ bietet sowohl Daumenkinos zum Erlernen der Gebärden unterstützten Kommunikation (GuK) als auch Lautsprachenunterstützender Gebärden (LUG) an.
GuK steht für „Gebärden unterstützte Kommunikation”. GuK Gebärden eignen sich vor allem für Kinder mit Down-Syndrom, um das Sprechenlernen zu unterstützen. Die Gebärden helfen Kindern mit verzögerter Sprachentwicklung, ihre Wünsche und Bedürfnisse mit den Händen mitzuteilen.
Bei den Lautsprachunterstützenden Gebärden (LUG) wird die Lautsprache von einzelnen Gebärden begleitet. Die Grammatik der Lautsprache wird beibehalten. Zeitgleich zum gesprochenen Begriff werden die Schlüsselwörter gebärdet. Schlüsselwörter sind die Wörter in einem Satz, die für das Inhaltsverständnis wichtig sind.